Deutsche Geschichte exemplarisch dargestellt an der
pfälzischen
Familie Müller aus Miesenbach / Pfalz und Berlin mithilfe zeitgeschichtlicher Dokumente und privaten Fotos
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Miesenbach = STAMMHAUS - IM ECK - KERWE - PFINGSTQUACK - KRUMMGEWANN - NAZIS | ||
Familie = Jacob Adolf Ernst Wolfgang Gretel Otto Luise Klaus-D | ||
Stammhaus Hauptstraße 113 Miesenbach Das Haus wurde etwa 1870 gebaut. Die originalen Baupläne sind vorhanden. |
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Ansicht von der Hauptstraße auf Wohnhaus und angegliederte Scheune. | ||
Innenhof des Bauernhofes mit Bauer Ernst Müller ( links) und Bruder Adolf | ||
Aktuelle Arbeit im Hof.
Dämpferkolonne Gassinger zur Konservierung von Kartoffeln =Grumbeeren |
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Kartoffeldämpfer wurden mit Holz oder Kohle
eingedampft Als der Kartoffelanbau zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Landwirtschaft aufblühen ließ und fett gemästetes Schweinefleisch gutes Geld einbrachte, zogen Dämpfkolonnen von Dorf zu Dorf. Mit einer mobilen Grumbeerdämpfe, ein holzbeheizter fahrbarer Dampfkessel, zogen Menschen von Dorf zu Dorf, um für die Bauern die Futterkartoffeln für die Schweine zu dampfen. Das war aber nicht nur für Landwirte ein Ereignis, sondern auch für Kinder.„ Unter Dampfdruck wurden Futterkartoffeln gegart und als Wintersilage, also im Silo, eingestampft und eingesäuert. Der zischende Dampfkessel und das etwa vier Meter hohe rauchende Kaminrohr machten ordentlich Dampf. Er wurde extra so hoch gebaut, damit Passanten unbehelligt blieben. Der Dampf wurde direkt in die Kessel geleitet, die mit Kartoffeln gefüllt waren. Die im Dampf gegarten Kartoffeln kamen schließlich in ein gemauertes Silo, wurden gestampft und dann luftdicht abgedacht. Nach sechs bis acht Wochen ergeben sie eine perfekte Silage. Das Dämpfen macht das Kochen überflüssig und verhinderte den bei der Lagerung unvermeidlichen Verlust durch Fäulnis oder Austrocknung. Außerdem war das Futter gut haltbar. Damit ließen sich die Schweine gut mästen, welche anschließend den Bauern gutes Geld einbrachten. https://www.wochenblatt-reporter.de/germersheim/c-lokales/wenn-die-daempfkolonne-durch-die-doerfer-zog_a11549 |
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Der neue Traktor LANZ Bulldog |
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NSDAP Hauptquatier, Kreisleiter war der Vater von Gretel Kleemann, die im Ortsbuch berichtete, dass nach dem schweren Bombenangriff auf Miesenbach starke Schäden zurückblieben. Nur die Wand mit dem NSDAP-Logo blieb stehen. Eins der Führerwunder!? Wers glaubte.
Gasthaus Meisenheimer und gegenüber Haus von Kleemann Kneller
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