Deutsche Geschichte exemplarisch dargestellt an der
pfälzischen
Familie Müller aus Miesenbach / Pfalz und Berlin mithilfe zeitgeschichtlicher Dokumente und privaten Fotos
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Miesenbach =
STAMMHAUS
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IM ECK -
KERWE
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PFINGSTQUACK -
KRUMMGEWANN -
NAZIS
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Impressionen aus Miesenbach 50iger Jahre | ||
An Pfingsten zieht ein Pfingstquack durch die Ortschaft , geschmückt
mit Linden oder Birkensträuchern.
Als kleines Kind zog ich von Haus zu Haus und es gab gekochte Eier oder Pfennige. |
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natürlich mit Musik, hier im Eck | ||
Der Pfingstquack ist ein Heischebrauch aus der Pfalz und dem Elsass, bei dem Kinder an Pfingsten mit bunten geschmückten Handwagen – dem „Pfingstquack“ – durchs Dorf ziehen und Ständchen singen, wofür sie Eier, Speck oder Geld bekommen. | ||
Wikipedia ist sich nicht einig | ||
Der Volkskundler Helmut
Seebach leitet
das Wort „Quack“ vom in der Pfalz üblichen mundartlichen Ausdruck für
den Nestling,
den jungen Vogel ab, der als Symbol des Sommers herumgetragen wurde. Das
Quack-Brauchtum ordnet er unter das Narrenbrauchtum ein,
wo der zuletzt Gekommene ähnlich dem „Wilden
Mann“
parodistisch verhöhnt und als „Narrenkönig“ geehrt wird; das Laubkleid
des Quack entspreche dem Fleckengewand des Narren, der Blumenhut der
Krone. Gepflegt wird der Brauch unter anderem in den saarpfälzischen Orten Limbach (Kirkel), Altstadt (Kirkel), Niederbexbach und Wolfersheim, den pfälzischen Orten Bechhofen, Käshofen Blaubach , Matzenbach |
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